Ganzheitliche Pferdegymnastizierung

Hier finden Sie einige ausgewählte Eindrücke von Longenkursen in ganz Deutschland, Österreich oder der Schweiz aus dem Jahr 2018.

 

 

Longenkurs in Winterthur in der Schweiz – 16.-17.06.2018

 

 

„Hoi Lisa,

 

Nochmals vielen Dank! War echt super. Und ich bin immer noch baff, wieweit Rubin sich im Trab biegen konnte…
Ich war heute mit Rubin reiten und da konnte ich nochmal richtig „nachfühlen“: wunderschöner Tölt mit Energie und schwingendem Rücken; superschön gesprungener Galopp ohne danach nervös und hastig zu werden und ich konnte bei Rubin sogar eine korrekte Stellung auf der der Gerte abgewandten Seite einholen – das hatte ich noch nie!!

 

So glücklich, ausgeglichen und durchlässig habe ich Rubin schon lange nicht mehr erlebt – da ist es auch kein Problem mehr, wenn er erschrickt: er nimmt mich bei seinem Hüpfer einfach mit 🙂
Also mein Motto lautet einschwingen, schwingen, den Fluss erhalten und mein tolles Pferd geniessen – auf das nichts mehr einrostet!!

 

Villi Grüess
Nina“

 

 

Longenkurs inkl. vorbereitenden Theorieabend in 39114 Magdeburg – 6.-8.04.2018

 

 

Hallo Lisa,

Es war ein toller Kurs bei dir. Ich hab dieses Mal sogar noch mehr gelernt als letztes Mal, obwohl ich nur Zuschauer war. Es tat gut schon mehr im Stoff zu stehen und auf Details achten zu können, weil nicht alles neu ist. Deine geballte Erfahrung zu erleben, ist echt ein Gewinn.  Solche Kompetenz findet man bei wenigen Trainern, denn Hilfestellungen und Übungen sind nicht nach Schema F, sondern individuell auf Mensch und Pferd angepasst. Und ich mag einfach deine sympathische Art.

 

Was nehme ich vor allem mit? Die wohlwollende Geduld mit mir und meinem Pferd. Ich hoffe, dass ich mich immer wieder erinnere, dass es mir doch gar nicht um „jetzt sofort“ höher, schneller, weiter geht um jeden Preis, sondern um eine realistische Zielsetzung, um die Freude am gemeinsamen Training und die Erfahrung, dass das Ergebnis uns dann auch ein Stück weit geschenkt wird.

 

Ich hab also nach dem Kurs gleich meine Stute besucht und das gelernte ausprobiert. Unerwartet setzte sich beim Aufbauen eine Einstellerin an die Seite, mit den Worten: „na dann zeig mal, was du gelernt hast.“

 

Grad in solchen Situationen besteht bei mir immer die Gefahr von meinem Pferd zu viel zu wollen, sie nicht zu hören, weil ich so fixiert darauf bin, schnell für außen sichtbare gute Ergebnisse abzuliefern und dann klappt oft gar nichts – es folgt Druck, Anstrengung und häufig Verweigerung meiner Stute. Genau das wollte ich ja heute am ersten Tag des Ausprobierens besonders vermeiden. Aber wegschicken wollte ich die Zuschauerin auch nicht.

 

So sagte ich: „ok, aber erwarte keine spektakuläre Aufführung“.  Und ich fing mit all den „banalen“ Übungen an und zwar nochmal ganz von vorn: Stellung im Stand (Lea fands gut und kaute ab), Führen erst ohne, dann lockend in Stellung, dann Zirkelacht. Als ich den Abstand auf Peitschenlänge vergrößerte und später den Trab dazu nahm, meinte meine Zuschauerin doch unerwartet, dass sie Solea so konzentriert und schön laufend noch nie gesehen hat 😉

 

Der Schlüssel war die Ruhe und Anlehnung (!) und zwar möglichst exakt neben ihr (ich komme ja schnell nach vorn), ohne sie war Solea viel stockender, weil unsicherer unterwegs, was ich ja jetzt durch die Partnerübung beim Theorieabend selbst erlebt hab und nicht mehr als vermeintliche Faulheit meines Pferdes mit Druckvergrößerung beantwortete.

 

Also ich glaub Lea freut sich auch über meine Fortbildung  und lässt dich grüßen;)!

Andrea

 

 

Trainingstag in 15366 Hoppegarten bei Berlin – 06.01.2018

 

 

„Liebe Lisa,

 

vielen Dank für deinen Besuch bei uns auf dem Hof. Dein Kurs und die sehr individuellen Kurseinheiten haben mich nicht nur als Teilnehmer sondern auch als Zuschauer sehr beeindruckt. Ich danke dir dafür, dass du ein Gespür und auch ein Auge für jedes so unterschiedliche Pferd-Mensch-Paar hattest und zudem das Feingefühl auf jede der dir gestellten theoretischen und praktischen Fragen eine individuelle Antwort zu finden. Ich hatte in jedem Moment dieses Kurses das Gefühl der Mensch sein zu dürfen, der ich bin mit dem Pferd, so wie es ist.

 

Am meinsten aber danke ich dir für deinen Mut und deinen Wissensdurst auch bei schwierigen Aufgaben nicht umzudrehen, sondern gemeinsam einen Weg zu finden.

Ich habe mich keinen Moment lang alleine gefühlt, sondern vertrauensvoll aufgefangen in deinen erfahrenen Blicken und Worten.

 

Du hast mich mit diesem Kurs auf vielerlei Arten sehr berührt, zum Denken angeregt und zum Weiterdenken motoviert. Dafür danke ich dir sehr, denn egal wo eine Reise hingeht, wie weit der Weg ist und wie er bis dahin aussieht…..ein paar Steine weniger hat er nun durch dich.

 

Danke, Danke, Danke!

 

Ich freue mich riesig auf das nächste Mal,

Rike.“

 

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